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Das Ende vom Lied: Ein Narrentanz mit Frau Welt.

Musikalische Einstimmung in drei Stunden-Konzerten mit Wolfgang Junga, zur Uraufführung des Theaterstück „Ritter Wirnt und der König“ - 3. Abend.

Das Ende vom Lied: Ein Narrentanz mit  Frau Welt.

Im letzten Stundenkonzert ruft Wolfgang Junga nochmal die Lieder aus der Kinderoper „Der Zaubergürtel des Wigalois“ in Erinnerung und intoniert u.a.Wirnts Auftrittslied und seinen Schlussgesang zum Narrentanz aus „Ritter Wirnt und der König“.

Im dritten Wirnt-Theaterstück, das am 20. Oktober in der Gräfenberger Frankoniahalle uraufgeführt wird, spielt der Narr eine wichtige Rolle, der ja an keinem Königshof fehlen durfte. Hier übernimmt er die Aufgabe, durch den zehnjährigen Thronstreit zwischen Staufern und Welfen zu führen, den die Ermordung König Philipps 1208 jäh beendete. Die Szenenfolge beginnt mit dem Prolog 1198 in Rom, wo Innozenz III. gerade Papst geworden ist und im Thronstreit kräftig mitmischt. Sie endet im Epilog, wo der Narr mit der allegorischen Figur der „Frau Welt“ ein Tänzchen wagt.

Die „Frau Welt“ haben wir der Vers-Erzählung „Der Welt Lohn“ (Basel, um 1260) des Konrad von Würzburg entlehnt, denn darin hat er unseren Wirnt zum Helden einer Parabel erkoren. Was dabei auf Tatsachen beruht und was Erfindung ist, wissen wir nicht. Er scheint unseren Wirnt aber gut gekannt zu haben.

Besser kennen lernen können auch Sie den Ritter-Dichter Wirnt von Grafenberg als Besucher der 2. Gräfenberger Ritter-Wirnt-Festspiele vom 20. Oktober bis 3. November 2024!

Veranstaltungsort: Bürgerhaus Gräfenberg, Am Gesteiger 8, 91322 Gräfenberg

Einlass: 18:30

Veranstalter: Kulturverein Wirnt von Gräfenberg

SA, 28. September 2024

um 19:00 Uhr

Bürgerhaus Gräfenberg Gräfenberg

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