Der Kabarettist und Buchautor Jess Jochimsen gastiert am Samstag, den 8. März um 20 Uhr im Jungen Theater Forchheim.
Jess Jochimsen will raus aus seinem Gedankenkarussell. Zumindest für einen Abend. Und mal nachschauen, was die Pandemie übrig gelassen hat ... Also macht der Freiburger Kabarettist und Autor Inventur im Kopf und sucht nach den Geschichten, die im Radau der letzten Zeit untergegangen sind.
Gelassenheit, Solidarität, Vernunft ... die müssen hier doch noch irgendwo herumliegen. Welche Gedanken sind es wirklich wert? Das ist die Frage. Und welche sollte man unbedingt loswerden? Und wohin damit?
Klar ist: Den Kopf einziehen und hoffen, dass alles wieder so wird wie früher, ist Quatsch. Und langweilig ist es obendrein. Dann schon lieber erhobenen Hauptes gegen die Engstirnigen und Kaltherzigen andenken und sagen, was Sache sein könnte. Hoffnungslos zuversichtlich. So lautet die Devise. Der Letzte lässt das Licht an.
Jess Jochimsens neues Programm ist ein kabarettistischer Gedankenaustausch, eine fortlaufende Bestandsaufnahme der politischen Lage, ein Herantasten an die Zeitrechnung „nach C.“.Zurückgelehnt und entschleunigt dreht Jess Jochimsen den notorischen Rechthabern den Ton ab und beweist, was Satire alles sein darf: anrührend, klug, musikalisch und nicht zuletzt sehr lustig. Und zum guten Schluss zeigt er Urlaubsbilder. Für Daheimgebliebene.
Ein Abend ohne Geländer.
Die Letzten streicheln die Hunde.
Veranstaltungsort: Junges Theater Forchheim, Kasernstraße 9, 91301 Forchheim
Einlass: Einlass: 19 Uhr
Kontakt: info@jtf.de
Veranstalter: Junges Theater Forchheim e.V.
Website: https://www.jtf.de
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